Magna muss offene Fragen klären

Einen Tag vor der geplanten Unterzeichnung des Opel-Übernahmevertrages durch den Autozulieferer Magna, konferierten Manager der österreichisch-kanadischen Firma im spanischen Saragossa. Es wurde über die Zukunft des Opel-Werks und der Beteiligung Spaniens an der Staatshilfe von 4,5 Millionen Euro für den Kauf von Opel debattiert.

Die Madrider Regierung fordert von dem Unternehmen Magna langfristige Garantien für das Opel-Werk. 1350 von den 7200 Arbeitsplätzen gelten momentan als gefährdet. Wenn keine Garantien ausgesprochen werden können, so will sich Spanien nicht an dem Rettungspaket beteiligen. Es wird außerdem auch erwartet, dass sich andere Staaten beteiligen.

Bei dem Treffen in Saragossa seien der spanische Industrieminister Miguel Sebastián und Magna-Chef Siegfried Wolf aber nicht anwesend gewesen. Diese hätte am Dienstag bereits in einem zehnstündigen Zusammentreffen eine Annäherung erzielt. Der Minister sagte, dass Magna einen verbesserten Vorschlag präsentiert habe.

Enttäuscht zeigen sich am Mittwoch die spanischen Gewerkschaftsvertreter. Die Offerte von Magna sei mittel- bzw. langfristig weder für das Werk in Spanien noch für das Werk in Eisenach, Deutschland gut. Die Zugeständnisse von Magna sind den Gewerkschaften nach wie vor zu wage und nicht klar genug.

2 Kommentare:

  1. Fantastische Ansprache! Auch die Kommentare sind recht intressant. Meiner Meinung nach sollte es mehr von diesem geben!

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