Schnelle Züge aus Spanien beeindrucken Schwedens König

Der 63 Jahre alte schwedische Monarch Carl XVI. Gustaf war zu Besuch im spanischen Madrid. Dort informierte er sich über das örtliche Schnellbahnnetz. 90 Minuten legte er 314 Kilometer in der Schnellbahn zurück. Die Strecke führte von Madrid nach Barcelona. Laut Spaniens Verkehrsminister José Blanco, sei König Carl XVI. Gustaf sehr beeindruckt.

Grund des Besuchs des schwedischen Königs war eine Zusammenkunft der Königlichen Ingenieurs-Akademie. Er war als Leiter einer Delegation aus Schweden unterwegs.

Zurück zu der Hochgeschwindigkeitsbahn: Spanien gehört zu den führenden Staaten auf dem Gebiet der Hochgeschwindigkeitsbahnen. Bis 2020 soll Spanien weltweit die zweitmeisten Strecken für Schnellbahnen haben. Das betont Herr Teófilo Serrano, Präsident der Bahngesellschaft Renfe, gern. Führend auf Platz eins ist und bleibt voraussichtlich China, dessen Streckenkilometer unangefochten bleiben.

Die „Eisenbahn“ lockt viele Politiker nach Spanien. Neben dem schwedischen König, besichtigten schon viele Politiker und Experten aus allen Herren Ländern, unter anderem den USA die Bahnstrecken und machten Probefahrten auf die schnelle Art und Weise.

Das Bahnnetz verbindet momentan Madrid, Barcelona, Saragossa, Sevilla, Córdoba, Málaga oder Valladolid miteinander. Dies soll nicht nur den einheimischen Vorteile bringen, den Staus und Verkehrsverzögerungen zu entkommen, sondern auch den Tourismus fördern. Günstig mit dem Zug in die Sonne, und das auch noch ohne Staus und in wenigen Stunden? Wer ist da nicht begeistert?

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